Optimaler Schutz – passend zu Ihrer Situation
Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Risikolebensversicherung
Wie funktioniert eine Risikolebensversicherung?
Die Risikolebensversicherung ist eine der wichtigsten Versicherungen – und eine der einfachsten: Stirbt die versicherte Person während der Versicherungsdauer, wird die vereinbarte Versicherungssumme ausbezahlt.
Wer braucht eine Risikolebensversicherung?
Spätestens wenn sich die Lebenssituation verändert, ist es Zeit für eine Risikolebensversicherung. Dies betrifft vor allem die „großen Entscheidungen“ im Leben: Existenzgründung, Heirat, Geburt eines Kindes und Erwerb einer Immobilie. Denn im Fall des eigenen Todes stehen die Hinterbliebenen häufig vor großen finanziellen Herausforderungen. Eine Risikolebensversicherung ist daher besonders wichtig für Familien mit Kindern, Ehe- und Lebenspartner, Alleinerziehende, Bauherren und Kreditnehmer sowie Selbständige und Geschäftsführer.
Wie hoch sollte die Versicherungssumme sein?
Für die Absicherung der Familie sollte das 3- bis 5-Fache des Brutto-Jahreseinkommens als Versicherungssumme gewählt werden.
Wie lange sollte die Vertragslaufzeit sein?
Die Mindestlaufzeit geht idealerweise bis zum Ende der Ausbildung/des Studiums des jüngsten Kindes (bzw. bis die Kinder finanziell auf eigenen Beinen stehen) oder bis zum Renteneintrittsalter.
Welche Variante der Risikolebensversicherung gibt es?
Für die Absicherung der Familie empfehlen wir die konstante Risikolebensversicherung. Darlehen und Immobilienkredite sichern Sie am besten mit einer variablen Risikolebensversicherung ab.
Risikovorsorge wird noch immer massiv unterschätzt
Nur knapp 20 % der Deutschen besitzen eine Risikolebensversicherung zur Vorsorge für den Todesfall. Erstaunlich wenig, denn diese Versicherung ist die günstigste Form der Existenzsicherung von Hinterbliebenen. Und ein Schicksalsschlag kann jeden treffen ...
Jeder Fünfte stirbt während seiner Erwerbstätigkeit.

Und was dann?

Mit einer Todesfallvorsorge sichern Sie unter anderem:

Sichern Sie Ihre Familie ab: Konstante Risikolebensversicherung
Wenn Sie Ihre Familie finanziell absichern möchten, ist die konstante Risikolebensversicherung die beste Wahl. Bei Ihrem Tod erhält Ihre Familie die vereinbarte Versicherungssumme ausbezahlt. So können Sie sicher sein, dass Ihre Liebsten nicht in finanzielle Schwierigkeiten geraten.

Sichern Sie Kredite und Darlehen ab: Variable Risikolebensversicherung
Träumen auch Sie vom Eigenheim? Für eine Baufinanzierung ist eine ausreichende Risikovorsorge oft Voraussetzung – viele Banken verlangen sogar ausdrücklich die Absicherung der Immobilienfinanzierung mit einer Risikolebensversicherung. In diesem Fall ist die variable Variante optimal: hier sinkt die Versicherungssumme über die Laufzeit.
Entscheiden Sie sich für die Variante, die perfekt zu Ihrer Situation passt: linear fallend (z. B. bei Ratenkrediten) oder annuitätisch fallend (z. B. bei Hypothekendarlehen).
Große Entscheidungen im Leben
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Häufige Fragen zur Risikolebensversicherung
Was kostet eine Risikolebensversicherung (RLV)?
Bereits ab wenigen Euro im Monat können Sie sich und Ihre Liebsten absichern. Die individuelle Beitragshöhe hängt von unterschiedlichen Faktoren ab:
- Versicherungssumme: Je höher die gewünschte Summe, die im Todesfall ausbezahlt werden soll, desto höher der Beitrag.
- Variante: Die Versicherungssumme kann unterschiedliche Verläufe haben. Bei einer konstanten Variante bleibt die Summe, die ausgezahlt wird, über die gesamte Laufzeit gleich. Hier sind die Beiträge am höchsten. Günstiger ist eine RLV mit einem variablen Verlauf, bei der die Versicherungssumme im Laufe der Zeit sinkt (linear oder annuitätisch fallend).
- Schutzpaket: Bei der konstanten Risikolebensversicherung haben Sie die Wahl zwischen dem günstigen Basis-Schutz oder dem umfassenden Premium-Schutz.
- Laufzeit: Je länger die Laufzeit, desto höher der Beitrag.
- Alter: Mit zunehmendem Alter steigt auch der Beitrag. Es lohnt sich also, schon früh über den Abschluss einer RLV nachzudenken.
- Beruf: Einige Berufe besitzen ein höheres Risiko als andere. Polizistinnen und Polizisten oder Handwerkerinnen und Handwerker auf dem Bau haben z. B. ein höheres Risiko, als klassische Verwaltungsmitarbeitende.
- Gesundheitszustand und Vorerkrankungen: Je besser Ihr allgemeiner Gesundheitszustand und je weniger Vorerkrankungen Sie haben, desto niedriger die Beiträge.
- Body-Mass-Index: Aus Ihrer Größe und Ihrem Gewicht wird der BMI ermittelt. Er dient als ein Indikator für den Gesundheitszustand.
- Raucher: Als Nichtraucher haben Sie eine höhere Lebenserwartung. Daher sind Beiträge nideriger, wenn Sie Nichtraucher sind oder das Rauchen vor einiger Zeit aufgegeben haben.
- Motorradfahrer: Motorradfahren ist riskant. Daher ist der Beitrag für Biker höher.
Gut zu wissen: Beim Abschluss einer Risikolebensversicherung beantworten Sie all diese Faktoren – bitte beantworten Sie die Fragen wahrheitsgemäß.
Was ist der Unterschied zwischen einer Risikolebensversicherung und einer Kapital-Lebensversicherung?
Bei einer Risikolebensversicherung wird im Todesfall während der Vertragslaufzeit die Versicherungssumme an den im Vertrag genannten Hinterbliebenen ausgezahlt. Da kein Kapital zur Altersvorsorge angespart wird, ist eine Risikolebensversicherung weitaus günstiger als eine Kapital-Lebensversicherung.
Für Ihre Altersvorsorge schließen Sie am besten eine separate Kapital- oder Rentenversicherung ab.
Was ist eine konstante Risikolebensversicherung?
Bei der konstanten Risikolebensversicherung bleibt die versicherte Summe von Beginn an über die gewünschte Laufzeit gleich. Sie eignet sich besonders zur Absicherung Ihrer Familie.
Was ist eine variable Risikolebensversicherung?
Die variable Risikolebensversicherung eignet sich besonders zur Absicherung von Hypothekendarlehen oder Ratenkredite. Bei ihr sinkt die Versicherungssumme gleichmäßig oder richtet sich nach dem individuellen Zinssatz und der Tilgungsrate Ihres Darlehens.
Welche Versicherungssumme sollen Alleinerziehende bei der Risikolebensversicherung vereinbaren?
Für Alleinerziehende ist eine optimale Höhe der finanziellen Absicherung der Kinder besonders wichtig. Dabei sollte man sich allerdings nicht allein auf die allgemein genutzte Faustformel (3- bis 5-faches Jahresbruttoeinkommen) verlassen, die das aktuelle Jahreseinkommen als Berechnungsgrundlage nimmt.
Überlegen Sie stattdessen wie lange das Geld ausreichen muss – also zum Beispiel – wie lange und wie viel Geld benötigt wird, bis die Kinder beruflich bzw. finanziell auf eigenen Beinen stehen.
Zu berücksichtigende Faktoren:
- Aktuelles Einkommen des Elternteils, sowie bevorstehende Einkommensänderungen (z. B. Rückkehr zu einer Vollzeittätigkeit)
- Altersabhängige Unterhaltskosten für die Kinder (z. B. Ausbildung, Studium)
Was ist eine Über-Kreuz-Versicherung und wie funktioniert sie?
Wenn Sie und Ihre Partnerin/Ihr Partner sich gegenseitig absichern möchten, empfehlen wir Ihnen die Über-Kreuz-Versicherung.
So funktioniert sie:
- Sie schließen eine Risikolebensversicherung ab und sind auch Begünstigter. Dabei versichern Sie das Leben Ihrer Partnerin/Ihres Partners. Stirbt sie/er, erhalten Sie die vereinbarte Versicherungssumme.
- Ihre Partnerin/Ihr Partner schließt ebenfalls eine Risiko-LV ab, bei der sie/er der Begünstigte im Fall Ihres Todes ist.
Der große Vorteil der Über-Kreuz-Verträge: Da Sie im Todesfall Ihrer Partnerin/Ihres Partners die Versicherungssumme aus dem eigenen Vertrag erhalten, fällt keine Erbschaftssteuer an. Vor allem Unverheiratete profitieren von dieser Form der gegenseitigen Absicherung. Denn bei ihnen liegt der Freibetrag bei der Erbschaftssteuer bei gerade einmal 20.000 €. Aber auch für Ehepaare ist diese Variante interessant, wenn die Versicherungssumme über dem Freibetrag von 500.000 € liegt.
Die Über-Kreuz-Versicherung auf einen Blick:
- Versicherungsnehmer: Sie und Ihre Partnerin/Ihr Partner schließen jeweils einen eigenen Vertrag ab
- Begünstigter: Identisch mit Versicherungsnehmer
- Versicherte Person: Sie versichern das Leben Ihrer Partnerin/Ihres Partners und umgekehrt
- Besonders geeignet für Unverheiratete
- Bei Auszahlung der Versicherungssumme fällt keine Erbschaftssteuer an
Müssen beim Abschluss Gesundheitsfragen beantwortet werden?
Wenn Sie eine Risikolebensversicherung abschließen möchten, müssen Sie vorab einige Gesundheitsfragen beantworten. Dies ist vor allem eine Frage der Fairness: So erhöht zum Beispiel ein ungesunder Lebensstil das Risiko, vorzeitig zu sterben – und damit auch den Versicherungsbeitrag. Raucher beispielsweise leben statistisch gesehen riskanter als Nichtraucher. Deshalb sind Tarife für Nichtraucher sehr viel günstiger.
Die Risikoprüfung vor Vertragsabschluss müssen übrigens alle Versicherer durchführen: Seit 2010 können Sie in Deutschland keine Risikolebensversicherung mehr ohne Gesundheitsprüfung abschließen. Aber keine Sorge: Wir haben einen einfachen Gesundheitscheck aufgesetzt, der aus wenigen Fragen besteht – zum Beispiel zu Vorerkrankungen oder Ihrem Rauchverhalten.
Gut zu wissen: Wenn Sie eine Immobilienfinanzierung absichern möchten, müssen Sie ggf. nur zwei Gesundheitsfragen beantworten.
Welche Vorteile bietet mir der eGesundheitsCheck?
Wenn Sie eine Risikolebensversicherung über unsere Webseite beantragen, führt Sie der eGesundheitsCheck interaktiv durch die Risiko- und Gesundheitsfragen. Sind Rückfragen erforderlich, werden diese automatisch erzeugt. Das erleichtert Ihnen das Ausfüllen und es werden weniger und kürzere Fragen gestellt. In der Regel können wir Ihnen mit dem Tool direkt eine verbindliche Entscheidung geben.
Was ist der Unterschied zwischen Zahlbeitrag und Tarifbeitrag in der Risikolebensversicherung?
Beim Abschluss der Risikolebensversicherung finden Sie immer zwei Preise: den Tarifbeitrag (Bruttobeitrag) und den Zahlbeitrag (Nettobeitrag).
Der Tarifbeitrag (Bruttobeitrag) bei der Risikolebensversicherung setzt sich aus unterschiedlichen Faktoren zusammen. Zum Beispiel spielen die Höhe der Versicherungssumme, die Laufzeit, Ihr Eintrittsalter, Ihr Beruf oder Ihr individueller Gesundheitszustand eine Rolle dabei, wie viel Sie für Ihre individuelle Absicherung zahlen. Dieser Beitrag wird bewusst sehr vorsichtig kalkuliert, um jederzeit die vereinbarten Leistungen sicher erbringen zu können. Der Tarifbeitrag ist also der Beitrag, den Sie maximal zahlen müssten.
Als Versicherer erwirtschaften wir Überschüsse, an denen wir Sie beteiligen. Diese Überschüsse entstehen beispielsweise durch gewinnbringende Kapitalanlagen, aber auch, wenn sich das versicherte Risiko günstiger entwickelt als bei der Tarifkalkulation angenommen. Die Mehreinnahmen geben wir durch die Überschussbeteiligung an Sie zurück – zum Beispiel indem wir die Beiträge Ihrer Risikolebensversicherung sofort reduzieren. Durch die sofortige Verrechnung der Überschüsse verringert sich der Tarifbeitrag auf den Zahlbeitrag (Nettobeitrag). Dies ist der tatsächlich zu zahlende Beitrag.
Wir können den Zahlbeitrag zwar nicht garantieren. Aber keine Sorge: Seit 1981 bieten wir Risikolebensversicherungen an. Und da wir solide und verantwortungsvoll wirtschaften, mussten wir den Zahlbeitrag bislang auch noch nie anheben.
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