Herrchen und Hund spielen am Meer.
Tipps zum Reisen mit dem Hund

Das erwartet Sie in diesem Artikel:

  • Zwei Drittel aller Hunde­besitzer nehmen ihr Tier mit in den Urlaub.
  • Was Sie in Sachen Reise­ziel, Unter­kunft, Anreise, Gesundheits­check und Reise­gepäck wissen müssen.
  • Warum eine Hunde­halter-Haft­pflicht­versicherung nicht nur für den Urlaub wichtig ist.

Tipps zum Reisen mit dem Hund

Wer mit seinem Vier­beiner in die Ferien fahren möchte, sollte die Reise gut planen. In diesem Rat­geber finden Sie Tipps zu geeigneten Reise­zielen, Unter­künften, gültigen Einreise­bestimmungen und zur An­reise. Damit der Urlaub für Mensch und Tier ein entspanntes Vergnügen wird.

Die meisten Hunde­besitzer möchten auf ihren Vier­beiner auch im Urlaub nicht verzichten. Bei einer Umfrage des Markt­forschungs­instituts Splendid Research in Deutschland im Januar 2019 gaben rund 67 Prozent der befragten Tier­halter an, ihren Hund schon mal mit in den Urlaub genommen zu haben. Das deckt sich auch mit einer Umfrage des Meinungs­forschungs­instituts Forsa, nach der 42 Prozent der Hunde­besitzer ihren Hund grundsätzlich mit in den Urlaub nehmen und knapp 20 Prozent zumindest gelegentlich.

Wenn klar ist, dass die Reise mit dem Hund gemacht wird, stellt sich vor allem die Frage: Wohin soll es gehen? Der Urlaub sollte sowohl Herrchen und/oder Frauchen als auch Ihrem Vierbeiner Spaß machen, die Bedürfnisse aller Reisenden sollten befriedigt werden. Das ist nicht immer einfach. Denn Ihre Vor­stellung vom aus­gedehnten Sonnen­baden in einem Liege­stuhl am Swimming­pool deckt sich kaum mit der Lust des Vier­beiners auf kühle Seen, schattige Wälder und endlose Wege mit viel Frei­lauf.

 

Reisen mit dem Hund: Strand- oder Wander­urlaub?

Eins vorweg: Von einem Städte­trip mit Hund raten viele Experten ab. Nur wenige Hunde fühlen sich in hektischen Metropolen mit wenig Grün, viel Asphalt und Menschen­massen wohl. Vier­beiner, die sonst auf dem Land oder in Klein­städten daheim sind, kann das regel­recht stressen. Und hunde­kompatibel sind Museums-, Theater- und Restaurant­besuche sowie der Bummel durch Souvenir­shops sicher nicht. Parks ohne Leinen­zwang sind in Städten ohnehin äußerst selten.

Ein Wander­urlaub im Bayerischen Wald, Schwarz­wald oder in den Alpen mit einem Mops ergibt sicherlich wenig Sinn. Ein Urlaub in den Bergen ist dagegen ideal für aktive Hunde, die sehr viel Auslauf benötigen. Liebt Ihr Hund Wasser? Dann wird er sich an einem Hundestrand oder in einer Region mit vielen Seen wohl­fühlen. Wenn Herrchen und Frauchen sich mit Ferien auf dem Land oder auf einem Bauern­hof an­freunden können, kann das auch der perfekte Urlaubs­ort sein.

 

Tipp für Reisen mit dem Hund: Bedürfnisse des Vier­beiners berück­sichtigen

Wenn Sie nicht bereits Ihr perfektes Reise­ziel gefunden haben, das Sie regelmäßig ansteuern, helfen Ihnen vielleicht die richtigen Fragen bei der Planung weiter:

  • Verträgt mein Hund längere Autofahrten oder wird ihm dabei schlecht?
  • Kann mein Vier­beiner in mein Wunsch­urlaubs­land aufgrund der gesetz­lichen Ein­reise­bestimmungen einreisen? Denn hier gibt es zahlreiche verschiedene Vor­schriften und Bedingungen.
  • Welche örtlichen Vorschriften oder Verbote zum Führen eines Hundes gibt es an meinem Wunsch­reise­ziel?
  • Gibt es im potenziellen Urlaubsort Naturschutzgebiete, in denen Sie Ihren Hund in der Brut- und Setz­zeit nur angeleint laufen lassen dürfen? 
  • Sind vor Ort ausreichend Auslaufmöglichkeiten vorhanden?
  • Wie ist das Klima/Wetter vor Ort? Hitze ist beispiels­weise für Tiere mit langem oder dunklem Fell eine Strapaze. 
  • Wann ist am angepeilten Urlaubs­ziel Neben­saison? Denn ein Urlaub mit Hund ist abseits der Hoch­saison immer die clevere Variante.

Hundepension als Alternative

Was, wenn ein Flug der Fellnase nicht zumutbar oder die Auto­fahrt zu beschwerlich ist oder die Ein­reise­bestimmungen für Hunde zu streng sind? Wer einen vertrauenswürdigen Hundesitter kennt, darf sich glücklich schätzen. Eine Alternative ist die Unterbringung in einer Hunde­pension. Ein kurzes Stöbern im Internet zeigt: Angebote sind zahlreich – und es gibt nicht den einen Tipp. Aber auf diese Kriterien sollten Sie neben den Kosten achten:

  • Ein – warum nicht unangemeldeter – Besuch vorab ist unerlässlich.
  • Sinnvoll ist eine Hundepension in Ihrer Nähe, damit nicht schon der Besichtigungs­termin zur Urlaubs­reise mutiert. 
  • Werden die Vier­beiner in Zimmern oder Zwingern untergebracht? Und wie viele gleichzeitig?
  • Wie ist die Umgebung der Pension?
  • Lesen Sie online Kundenbewertungen, falls es solche gibt.
  • Wie geht das Personal mit den Hunden um?
  • Achten Sie auf Sauberkeit und hundegerechte Ausstattung (Hundespielzeug).
  • Was wird gefüttert – und dürfen Sie das gewohnte Futter dort lassen?
  • Fragen Sie nach dem Betreuungsschlüssel. Je weniger Hunde auf einen einzelnen Hundepfleger kommen, desto mehr Aufmerksamkeit wird den „Gästen“ geschenkt.
  • Natürlich nehmen Sie Ihren Hund bei dem Besuch mit und beobachten ihn dabei sehr genau.


Ganz wichtig: Manche Vierbeiner eignen sich nicht für eine Unterbringung in einer Pension. Der Wechsel in eine ungewohnte Umgebung und fremde Hunde und Menschen irritieren Ihren Hund? Zudem verstört ihn das Fehlen der gewohnten Bezugsperson? Dann verursacht ein Aufenthalt in einer Hundepension nur Stress – und das sollten Sie vermeiden.

Tipps für den passenden Urlaubsort bei einer Reise mit Ihrem Hund

Urlaub mit dem Hund an Nord- oder Ostsee

Entscheiden Sie sich für einen Urlaub am Strand, weil Ihr Vier­beiner das Wasser mag, sollte ein Hunde­strand am Reise­ziel vorhanden sein. Auch hier gilt: Die Neben­saison ist stets die bessere Wahl. Denn in der Haupt­saison sind Hunde zumindest an den touristisch stark frequentierten Stränden nicht erlaubt. Doch häufig bieten die Urlaubs­orte spezielle Hunde­abschnitte an. 

Beliebte und ideale Urlaubs­orte sind beispiels­weise die Nord- und Ostsee, Dänemark, Holland und Polen. Auch Spanien ist ein beliebtes Reise­ziel mit Hund – aber hier sind die Temperaturen vor allem im Sommer sehr hoch und die Anreise ist lang. Beliebt und auf Vier­beiner eingestellt sind an der Nordsee Norderney, Sylt, Juist oder die nieder­ländischen Orte Noordwijk oder Texel. Oder an der Ostsee Usedom oder Rügen, Zingst, Warne­münde oder Timmen­dorfer Strand – um nur ein paar zu nennen. 

 

Urlaub für Hunde mit viel Bewegungs­drang: Ab in die Berge

Wenn Sie gerne wandern und Ihr Hund Sie dabei freudig begleitet, dann sind Tages­touren und kurze Spazier­gänge in den Bergen ein perfektes Ferienerlebnis. Ob im Erzgebirge, Harz, National­park Bayerischer Wald, in den Ammer­gauer Alpen oder im Schwarzwald: traum­haftes Panorama, kühle Berg­seen, zahlreiche Wander­wege und -routen sowie reinste Luft und zünftige Einkehr­möglichkeiten sorgen für ein gelungenes, gemeinsames Wandererlebnis. Berücksichtigen Sie dabei den Gesund­heits­zustand Ihres Hundes, aber auch Alter, Größe, Kondition und Verhalten.

 

Urlaub für Hunde mit Ausdauer: Ausgiebige Spaziergänge auf dem Land 

Urlaub auf dem Land – für Liebhaber bedeutet das ausgedehnte Spaziergänge über Wiesen und Felder, Ruhe und wenig Verkehr. Hat Ihr Hund keine Angst vor großen Tieren wie Kühen und Pferden, kann ein Urlaub auf dem Bauernhof das Richtige für Sie sein. Bei Hundebesitzern beliebt sind in Deutschland zum Beispiel die Lüneburger Heide, das Havelland, das Alte Land südlich von Hamburg oder der Kraichgau im Nordwesten von Baden-Württemberg.

Mittlerweile gibt es viele Reiseanbieter, die spezielle Urlaubsangebote für Hundebesitzer haben – und das fürs In- und Ausland. Ob Flusskreuzfahrten, Fahrrad- oder Wanderreisen oder Hausboot-Urlaube mit Hund – das Angebot ist vielfältig.

 

Die passende Unterkunft für Sie und Ihren Hund finden 

Wenn Sie mit Ihrem Vierbeiner in einem Hotel absteigen wollen, sollte dieser gut erzogen sein. Denn auf engem Raum sollte er die anderen Gäste nicht stören. Viele Hotels haben nur eine bestimmte Anzahl an „Hundezimmern“, daher sollte man das Kontingent rechtzeitig abfragen. Viele Hotels haben ihre eigenen Hausregeln, die man vorab erfragen oder auf der Website des Hotels durchlesen sollte. So kann es sein, dass Vierbeiner nicht in den Speiseraum oder nicht allein im Zimmer gelassen werden dürfen. Prinzipiell gilt: Hotelzimmer sind selten geräumig, viel Platz für Bewegung hat der Hund also nicht. 

Deutlich mehr Platz bieten tierfreundliche Ferienwohnungen oder -häuser. Hier kann der Hund die ganze Zeit bei Frauchen und Herrchen sein. Beachten sollte man: Auch wenn Hunde erlaubt sind, muss man in den meisten Ferienwohnungen oder -häusern einen Aufpreis für den Vierbeiner zahlen. Zumeist naturnah untergebracht ist man im Campingurlaub mit Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil. Auch hier gilt: Unbedingt vorher erkundigen, ob Hunde auf dem Campingplatz erlaubt sind. Ideal sind abgetrennte und vor allem schattige Stellplätze.

Anreise mit dem Auto, Zug oder Flugzeug?

Die meisten Hunde­halter wählen bei der Anreise das eigene Auto. Das ist für den Vier­beiner, gerade wenn er sowieso die Fahrt im Wagen im All­tag gewohnt ist, am angenehmsten. Natürlich sollte die Fahrt nicht von Hamburg nach Griechen­land gehen. Der Vorteil: Man ist zeitlich flexibel und kann jederzeit Pausen einlegen – alle zwei bis drei Stunden ist es sinn­voll. Dann können die vierbeinigen Begleiter trinken oder fressen, bekommen Aus­lauf und die Möglich­keit, ihr Geschäft zu ver­richten. Sie sollten im Auto zur Sicher­heit mittels Gurt, Trenngitter oder Transportbox gesichert sein. An heißen Sommer­tagen bieten sich Fahrten am Abend oder nachts an. Fahren mit geöffnetem Fenster, die Schnauze im Wind? Sieht man häufig auf „coolen“ Fotos. Aber bitte nicht nachmachen. Zugluft tut dem Hund nicht gut, er könnte sich eine Augen­entzündung zuziehen.

Übrigens: Die Mitnahme von Haus­tieren im Miet­wagen ist grund­sätzlich gestattet. Das sollten Sie jedoch schon bei der Buchung angeben. Die Auto­vermietung kann für eventuelle Ver­unreinigungen eine Gebühr berechnen.

Weniger flexibel ist man auf der Reise mit dem Hund im Zug: Bei den Pausen muss man sich an die Fahrt­zeiten der Bahn anpassen. Überlegen Sie sich gut, ob Ihrem Hund die vielen Menschen und die laute Umgebung gefallen. Umsonst darf ein Tier mit der Deutschen Bahn reisen, wenn sein Transport­behältnis so klein ist, dass es in die Gepäckablage oder unter den Sitz passt. Für größere Hunde zahlen Sie die Hälfte des Fahr­preises eines normalen Tickets. Gut zu wissen: Hunde, die nicht in einer Transport­box reisen, müssen angeleint sein und einen Maulkorb tragen. 

 

Für Hunde bedeutet eine Flugreise Stress

Für die Anreise auf einer Fähre sollte Ihr Hund entsprechend stress­resistent und gut erzogen sein. Aber Achtung: Da nicht überall Vier­beiner erlaubt sind, sollten Sie das im Vorfeld klären. Bei manchen Reedereien muss der Hund in den Zwinger oder im Auto bleiben. Andere erlauben, dass Sie Ihren Vier­beiner an der Leine an Deck führen können. 

Solle die Reise mit dem Hund per Flug­zeug erfolgen, ist das mit erheblichem Stress verbunden. Bei manchen Airlines sind keine Tiere erlaubt. Wenn man, wie bei der Luft­hansa, kleinere Tiere in einem geeigneten Transport­behältnis in die Kabine mitnehmen darf, hält sich der Stress für die Hunde in Grenzen. Immerhin sind sie bei Herrchen und Frauchen während des ungewohnten Flugs. Hund und Be­hältnis dürfen bei der Luft­hansa acht Kilo nicht überschreiten. Erkundigen Sie sich unbedingt, ob eine Air­line den Trans­port von bestimmten Rassen einschränkt.

Größere Tiere müssen auf jeden Fall in einer Flug­box im Fracht­raum befördert werden. Ob Sie das Ihrem Tier zumuten wollen? Auch bei der Ver­ladung dürfen Herrchen und Frauchen nicht dabei sein. Und die lauten Geräusche im Fracht­raum sowie die stunden­lange Trennung vom Menschen ist für viele Tiere Stress pur.

 

Ein guter Rat vor der Reise mit Ihrem Hund: Der Check beim Tier­arzt 

Ein Gesundheits­check beim Tier­arzt vor der Reise ist sinnvoll. Denn Sie sollten sicher sein, dass Ihr Hund auch wirklich fit für die Reise ist. Impfungen gegen Toll­wut, Borreliose und Band­würmer werden allgemein angeraten. Wenn Sie in Länder reisen, in denen spezielle Viren grassieren, sind gegebenenfalls weitere Impfungen wie gegen Staupe oder Leptospirose notwendig. Lassen Sie sich hier von Ihrem Tierarzt beraten. Berück­sichtigen Sie unbedingt die Fristen bei Impfungen: Eine Aus­reise aus Deutsch­land mit Ihrem Tier ist erst ab dem 21. Tag nach der erfolgten Impfung (Schutzfrist) möglich. 

Reise­ziele in Deutschland sind auch deswegen zu empfehlen, weil die Einreise­bestimmungen in andere europäische Länder streng, unter­schiedlich und kompliziert sind. Immerhin hat die Europäische Union eine Ver­einfachung der Einreise­gesetze für Hunde vorgenommen: Jeder Vier­beiner benötigt den EU-Heim­tier­pass („blauer Pass“), einen Mikrochip und eine gültige Tollwutimpfung (mindestens 21 Tage alt) – zudem in den meisten Ländern ein Alter von mindestens 15 Wochen. 

 

Einreise­bestimmungen für Hunde beachten

Allerdings gibt es zahlreiche zusätzliche Regelungen. So muss ein Hund vor Reise­antritt nach Groß­britannien, Finnland, Malta, Nord­irland, Irland und Norwegen durch einen Tier­arzt eine Bandwurm­behandlung erhalten, dokumentiert im EU-Heimtier­ausweis. Nicht in allen europäischen Ländern ist jede Hunderasse willkommen. Nach Frank­reich zum Beispiel dürfen bestimmte Rassen nicht ein­reisen, darunter American Staffordshire und Rott­weiler. In Dänemark sind gleich 13 Hunde­rassen als gefährlich ein­gestuft. Nicht nur die Einreise, auch die Haltung und Zucht dieser Rassen sind dort verboten.

Abgesehen von den Einreise­bestimmungen gibt es in vielen Ländern auch die verschiedensten Ein­schränkungen vor Ort. Manchmal herrscht Leinen­zwang bei Wald­spaziergängen, der Vier­beiner darf nicht mit ins Restaurant oder in Busse und Straßen­bahnen – oder es gibt eine Maulkorb-Pflicht. Daher gilt: Erkundigen Sie sich sehr sorgfältig nach den Einreise­bedingungen und speziellen Regeln vor Ort, damit der verdiente Urlaub nicht schon an der Grenze endet. 

 

Unsere Reise-Empfehlung: Hundehalter-Haft­pflichtversicherung schützt auch im Ausland

Fremde Menschen und Vierbeiner, Aufgeregtheit oder stressige Situationen: Gerade in fremder Umgebung steigt die Gefahr, dass Schäden entstehen, die Ihr Hund ver­ursacht. Für diese haften Sie als Hunde­halter. Ein umgestoßenes Tablett oder die zerkauten Marken­schuhe des Nachbarn im Apartment nebenan mögen das Portemonnaie nicht sehr belasten. Wenn Ihr Hund jedoch beispiels­weise einen Verkehrs­unfall verursacht, bei dem noch dazu Menschen zu Schaden kommen, können die Folge­kosten belastend hoch sein. Einfache Blechschäden können bereits über 1.000 Euro kosten. Werden Personen schwer verletzt, liegen die Schadens­ersatz­forderungen manchmal im sechs­stelligen Bereich. Schutz bietet dann eine Hundehaftpflicht.
 

Erfahren Sie mehr über die Hundehalter-Haftpflichtversicherung.

Daher sollten sich Hunde­halter – nicht nur im Urlaub – mit einer Hundehaftpflicht absichern. Die Hundehalter-Haft­pflicht­versicherung der EUROPA jedenfalls bietet einen umfassenden Schutz bei Personen-, Sach- und Vermögens­schäden – und das weltweit, also auch bei Urlaubs­reisen im In- und Ausland. Übrigens: Eine Hunde­haftpflicht­versicherung ist in sechs Bundes­ländern gesetzlich vorgeschrieben.

Was kostet eine Hundehalter-Haftpflicht­versicherung?

Checkliste für das Reisegepäck

Und was gehört ins Reisegepäck für den Hund? Jeder Hundebesitzer mag seine eigene Packliste haben, aber folgende Sachen sollten nicht fehlen:

  • gewohntes Futter (sofern es dies vor Ort nicht gibt)
  • Wasser- und Fressnapf (inkl. Wasser für die Fahrt)
  • Bett, Decke oder Körbchen zum Schlafen
  • Leine, Halsband (und Maulkorb)
  • Bürste oder Kamm für die Fellpflege
  • Kotbeutel
  • Lieblingsspielzeug
  • Impfpass
  • EU-Heimtierausweis


Zudem gehören folgende Dinge in die Reiseapotheke: Verbandsmaterial (Verbandstuch, elastische Binden, Watte, sterile Kompressen), Zeckenzange, Pinzette, Schere, Kohlentabletten (gegen Durchfall), Desinfektionsspray.

Absicherung auch für Frauchen und Herrchen

Gut, wenn Hundebesitzer sich fürsorglich um das Wohl ihres Vier­beiners kümmern. Doch im Urlaub sollten Sie auch an Ihre Absicherung denken. Denn Urlaub ist Frei­zeit, und in der kommt die gesetzliche Unfall­versicherung nicht für die Folgen eines Unfalls auf. Diese Versorgungslücke schließen Sie mit einer privaten Unfall­versicherung bei der EUROPA. Elementarer Bestandteil ist eine lebens­lange, monatliche Unfall­rente beziehungsweise eine hohe Einmal­zahlung bei Invalidität. 

Darüber hinaus gibt es bei der EUROPA Geld für Krankenhaus­aufenthalte, kosmetische Operationen oder andere Leistungen. Außerdem profitieren Sie von umfangreichen Gesundheits­diensten, zum Beispiel von häuslicher Hilfe nach Unfällen. Übrigens: Die Folgen durch Insektenstiche oder -bisse, auch durch Zecken, sind bereits im Tarif „Basis-Schutz“ mit abgesichert.

Ebenso sinnvoll ist es für Frauchen oder Herrchen, eine Auslands­reise­kranken­versicherung abzuschließen. Zwar gilt bei Reisen ins Ausland der gesetzliche Kranken­versicherungs­schutz, aber: Die Leistungen richten sich nach den Bestimmungen des Landes, in dem Sie sich aufhalten. Und oft hat die gesetzliche Versorgung nicht den Standard wie in Deutschland. Zudem akzeptieren in manchen Ländern nur bestimmte Ärzte und Einrichtungen die europäische Kranken­versicherungs­karte. Die Auslands­reise­kranken­versicherung verhindert somit, dass Sie auf Privat­rechnungen sitzen bleiben oder keine hochwertige Versorgung in Anspruch nehmen können. 

Zudem übernimmt die private Reisekranken­versicherung neben Arzt-, Krankenhaus- und Operations­kosten einen notwendigen Rück­transport aus dem Ausland, der sehr kostspielig ist. Die Reise­kranken­versicherung der EUROPA gilt für 56 Tage im Jahr – lässt sich jedoch flexibel erweitern. Auch inklusive: der kostenlose 24-Stunden-Notruf-Service, über den Sie sich bei der Wahl des richtigen Arztes beraten lassen oder einen Dolmetscher organisieren können.

Stand: 26.05.2023. Alle Angaben ohne Gewähr.