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Ein Mann geht zur Arbeit.

Berufsunfähigkeit: Die größten Irrtümer und Vorurteile

  • Jeder Mensch kann berufs­unfähig werden. Das macht die Berufs­unfähigkeits­versicherung zum Muss für alle, die vom eigenen Ein­kommen leben.
  • Trotzdem halten sich viele Vor­urteile – der größte Irrtum: „In meinem Job kann mir nichts passieren.“
  • Die ausgezeichnete Berufs­unfähigkeits­versicherung der EUROPA (Bestnote „sehr gut“, Finanz­test, Aus­gabe 05/21) bietet optimalen Schutz zu günstigen Tarifen.

Veröffentlicht am:

11.10.2022 | 15:11:37

Die Berufs­unfähigkeits­versicherung ist eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt. Doch viele Menschen unter­schätzen das Risiko, berufs­unfähig zu werden. Wir räumen mit den hart­näckigsten Miss­verständ­nissen, Vor­urteilen und Irr­tümern auf.

Die Zahlen sprechen für sich: 25 Prozent aller Berufs­tätigen in Deutschland werden im Laufe ihres Lebens zumindest zeitweise berufs­unfähig. Das ergab eine Analyse der Deutschen Aktuar­vereinigung (DAV) 2018. Wer dann nicht vorgesorgt hat, erlebt schnell den finanziellen Absturz. Viele Menschen blenden die Gefahr aber einfach aus. Andere glauben, dass der Staat im Fall der Fälle einspringen wird. Manche zweifeln am Nutzen einer Berufs­unfähigkeits­versicherung – obwohl auch unabhängige Experten dringend zu einem solchen Versicherungs­schutz raten. Zeit für einen Fakten-Check.

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„Berufsunfähig? Mich wird es schon nicht erwischen.“

Ein fataler Trugschluss. Denn Berufsunfähigkeit trifft statistisch gesehen jeden vierten Berufs­tätigen in Deutschland. Gerade Menschen, die am Schreibtisch arbeiten, unter­schätzen oft das Risiko. Dabei hängt Berufs­unfähigkeit weder von einem speziellen Beruf noch vom Alter ab. Verbraucher­schutz-Organisationen wie Stiftung Warentest und die Verbraucher­zentrale stellen deshalb unmissverständlich klar: Die Berufs­unfähigkeits­versicherung ist unverzichtbar für Berufs­tätige, die vom eigenen Einkommen leben.

„Berufsunfähig wird man durch Arbeitsunfälle. Im Büro habe ich nichts zu befürchten.“

Arbeits­unfälle sind die Hauptursache für Berufsunfähigkeit? Auch falsch. Kaum ein Vorurteil hält sich so hartnäckig. Vor allem Menschen mit Büro­job glauben oft, dass sie keinen Berufs­unfähigkeits­schutz brauchen. Doch das ist ein gefährlicher Irrtum. Psychische Erkrankungen wie Burn­out sind mit 32 Prozent die Hauptursache für Berufs­unfähigkeit, gefolgt von Erkrankungen des Skelett‐ und Bewegungs­apparates (zum Beispiel Rücken­schmerzen) und Krebs­leiden. Unfälle spielen mit acht Prozent eine eher untergeordnete Rolle.

„Berufsunfähigkeit trifft vor allem Ältere.“

Dieses Vorurteil ist weit verbreitet. Tatsächlich aber trifft Berufs­unfähigkeit viele Menschen mitten im Berufsleben, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungs­wirtschaft (GDV) errechnet hat. Wenn Männer berufs­unfähig werden, sind sie durchschnittlich 48 Jahre alt – Frauen sogar nur 46 Jahre. Deshalb ist der Start ins Berufsleben der beste Zeitpunkt, um sich abzusichern. Nicht nur, weil innerhalb der ersten fünf Berufs­jahre keine Ansprüche aus der gesetzlichen Renten­versicherung bestehen. Wer frühzeitig in eine Berufs­unfähigkeits­versicherung einsteigt, profitiert in der Regel von besonders günstigen Beiträgen.

„Im Fall der Fälle wird der Staat schon für mich sorgen.“

Leider ist dem nicht so: Eine gesetzliche Berufs­unfähigkeits­rente gibt es seit 2001 praktisch nicht mehr. Seitdem haben nur noch Menschen, die vor dem 2. Januar 1961 geboren wurden, Anspruch auf eine Berufs­unfähigkeits­rente vom Staat. Wer danach geboren wurde, kann zwar eine Erwerbs­minderungs­rente beantragen. Doch die Hürden sind hoch – und die Leistungen gering. Nur wer in den letzten fünf Jahren mindestens drei Jahre lang Renten­versicherungs­beiträge gezahlt hat, kann Ansprüche geltend machen. Berufs­neulinge fallen also durchs Raster. Und die Leistungs­ansprüche liegen meist kaum über Hartz-IV-Niveau.

„Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist sicher viel zu teuer – sofern ich überhaupt eine bekomme.“

Fakt ist: Ziel der EUROPA ist es, allen Menschen einen bestmöglichen und günstigen Berufs­unfähigkeits­schutz zu bieten. Stiftung Warentest bestätigt die hervorragenden und preiswerten Leistungen unserer Berufs­unfähigkeits­versicherung mit der Best­note „sehr gut“ (Finanztest, Ausgabe 05/21). Mit unserem Online-Beitragsrechner können Sie mit wenigen Klicks prüfen, ob eine Berufs­unfähigkeits­versicherung für Sie infrage kommt.

Die aller­meisten Menschen haben keine Probleme, eine Berufs­unfähigkeits­versicherung zu bekommen. Die Analyseberatung Morgen & Morgen hat errechnet, dass nur vier Prozent aller Anträge auf eine Berufs­unfähigkeits­versicherung von den Versicherungen abgelehnt werden.

„Ich habe schon eine Risikolebensversicherung. Das muss reichen.“

Die Risikolebensversicherung verfolgt ein anderes Ziel: Sie sichert Ihre Liebsten im Falle Ihres Todes finanziell ab. Stirbt die versicherte Person während der Versicherungsdauer, wird die vereinbarte Versicherungs­summe an die Hinter­bliebenen ausbezahlt. Für Familien­angehörige ist die Risiko­lebens­versicherung damit oft unverzichtbar, um laufende Kosten weiter bezahlen zu können. Vor Berufs­unfähigkeit schützt sie allerdings nicht. Hier finden Sie alle Informationen zu unserer vielfach ausgezeichneten Risiko­lebens­versicherung.

„Wenn’s drauf ankommt, zahlt die Berufsunfähigkeitsversicherung bestimmt sowieso nicht.“

Weit gefehlt: Die volle Leistung erhalten Sie bei uns schon, wenn Sie Ihren Beruf mindestens sechs Monate nicht ausüben können. Selbst wenn Sie Ihre Berufs­unfähigkeit oder Pflege­bedürftigkeit verspätet melden: Sie erhalten rückwirkend alle Leistungen. Außerdem bieten wir Ihnen umfassende Nach­versicherungs­garantien, einen umfangreichen Inflations­schutz sowie Unter­stützung bei Zahlungs­schwierigkeiten.

Gut zu wissen: Versichert ist bei uns immer Ihr zuletzt ausgeübter Beruf. Wenn Sie in diesem nicht mehr arbeiten können, sind Sie nicht verpflichtet, einen anderen Beruf auszuüben.

Mögliche Alternativen: Private Erwerbsunfähigkeitsversicherung und private Unfallversicherung

Die Berufs­unfähigkeits­versicherung sollte immer erste Wahl sein, wenn es um die Absicherung der eigenen Arbeits­kraft geht. Für manche Menschen kann es aber trotz allem schwierig oder teuer sein, eine Berufs­unfähigkeits­versicherung abzuschließen. Das liegt meist an einem körperlich fordernden Beruf, an Vorerkrankungen, am hohen Alter oder an sehr riskanten Hobbys. Für sie gibt es günstige Alternativen. Die Erwerbs­unfähigkeits­versicherung der EUROPA springt als Basisabsicherung mit einer monatlichen Rente ein, wenn man überhaupt keinen Beruf mehr ausüben kann. Deshalb sind die Beiträge für die Erwerbs­unfähigkeits­versicherung auch günstiger als die zur Berufs­unfähigkeits­versicherung. Hier finden Sie alle Informationen zu unserer Erwerbsunfähigkeitsversicherung.

Die Unfall­versicherung der EUROPA leistet bei Unfällen im privaten Bereich. Im Gegensatz zur gesetzlichen Unfall­versicherung schützen Sie sich auf diese Weise rund um die Uhr und weltweit – auch in der Freizeit. Bedenken Sie aber: Unfälle sind nicht die häufigste Ursache für Berufs­unfähigkeit. Hier finden Sie alle Informationen zu unserer Unfallversicherung.