Daten werden geladen

Ein Stapel Zuckerwürfel.

Volkskrankheiten kennen und ihnen bewusst vorbeugen

  • Die Zahl der an Volkskrankheiten Erkrankten steigt weltweit ständig an. 
  • Mit einer entsprechenden Lebensweise können Sie Ihre Risikofaktoren für viele dieser Krankheiten einschränken. Lesen Sie wissenswerte Informationen hierzu!
  • Weil niemand vor allen Krankheiten gefeit ist, können Sie mit einer Risikolebensversicherung dafür sorgen, dass im Todesfall finanzieller Schaden von Hinterbliebenen abgewendet wird.
     

Veröffentlicht am:

25.03.2022 | 08:34:01

Volkskrankheiten sind weltweit auf dem Vormarsch. Um diesen Leiden vor­zu­beugen, können Sie allerdings einiges tun: sich mehr bewegen, gesünder essen und Stress reduzieren. Jedoch ist niemand vor allen Krank­heiten geschützt. Darum ist es sinnvoll, mit einer Risiko­lebens­versicherung Ihre Angehörigen im Todesfall finanziell abzu­sichern.

Welche Gründe noch für eine Absicherung mit einer Risikolebensversicherung sprechen und wie wichtig diese ist, um sich vor finanziellen Schäden zu schützen, erfahren Sie im Ratgeber-Beitrag zur EUROPA Risikolebensversicherung. 

„Man muss etwas tun für seine Gesundheit“, „Wer rastet, der rostet“ oder auch das Zitat von Sebastian Kneipp: „Gesundheit bekommt man nicht im Handel, sondern durch den Lebenswandel“ – jeder kennt solche Aussagen. Und auch wenn sich nicht alle Krankheiten vermeiden lassen, haben wir es doch selbst in der Hand: Wer sein Verhalten überdenkt und seine Lebensweise umstellt, kann bereits viel erreichen: durch mehr Bewegung, gesündere Ernährung oder weniger Stress. 

Was sind Volkskrankheiten?

Volkskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes oder chronische Atemwegserkrankungen grassieren mittlerweile auf der ganzen Welt. Auf solche nicht übertragbaren Erkrankungen gehen laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) allein in Europa mittlerweile 86 Prozent aller Todesfälle zurück.

Doch was versteht man eigentlich unter Volkskrankheiten? Eine exakte Definition gibt es nicht. Genau genommen handelt es sich dabei noch nicht einmal um einen medizinischen Fachbegriff, sondern um eine Klassifizierung, die der Medizinhistoriker Justus Hecker im 19. Jahrhundert eingeführt hat. Allgemein lassen sich Volkskrankheiten heute am besten wie folgt umschreiben: alle Leiden, die eine größere Bevölkerungsgruppe betreffen und eine „dramatische“ Qualität haben; prinzipiell lässt sich also jede gehäuft auftretende Erscheinung als Volkskrankheit bezeichnen. Der Duden erläutert sie folglich als „Krankheiten von dauernder starker Verbreitung und Auswirkung in der gesamten Bevölkerung“.

Woran leiden die Deutschen am häufigsten?

Die 5 größten Krankheitsgruppen

Patientien in Mio. (2015)

  1. Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (z. B. Rückenschmerzen): 36,7
  2. Krankheiten des Atmungssystems (z. B. Nasennebenhöhlenentzündung): 35,1
  3. Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (z. B. Cholesterin): 29,5
  4. Krankheiten des Kreislaufsystems (z. B. essentieller Bluthochdruck): 28,5
  5. Psychische Verhaltensstörungen (z. B. Angststörungen): 25,6

Und was sind Zivilisationskrankheiten?

Noch verwirrender wird es, wenn man nun die Volkskrankheiten von den Zivilisationskrankheiten, auch Wohlstands- oder Lifestylekrankheiten genannt, unterscheiden möchte. Zivilisationskrankheiten sind Leiden, die eine Folge unseres Lebensstils sind. So führt unsere moderne Lebensweise selbst zu bestimmten Erkrankungen, die im vorindustriellen Zeitalter gar nicht oder kaum bekannt waren; dazu zählen Karies, Herz- und Gefäßkrankheiten, Diabetes, Adipositas (Übergewicht) und Allergien. Zivilisationskrankheiten entstehen schleichend, oft nahezu unbemerkt; und fallen häufig erst dann auf, wenn die Folgen bzw. Schäden bereits irreparabel sind. Viele Zivilisationskrankheiten sind inzwischen auch Volkskrankheiten, aber nicht alle.

Gesunde Lebensweise schränkt Risiken ein

Sie können viele Risiken, die mit Volkskrankheiten verbunden sind, minimieren. So lassen sich Rücken­schmerzen, chronische Bronchitis, Bluthochdruck, ein zu hoher Cholesterinspiegel und Diabetes – oft das Resultat einer ungesunden Lebensweise – häufig vermeiden. Ein gesunder, aktiver, nicht zu stress­behafteter Lebensstil hilft dabei, solche Erkrankungen besser in den Griff zu bekommen oder ihnen vorzubeugen. 
 

Werden Sie aktiv im Alltag!

Mehr Bewegung im Alltag kann so einfach sein: 

  • Mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zum Einkaufen fahren.
  • Eine Haltestelle früher aussteigen und den Rest zu Fuß gehen.
  • Die Mittagspause für einen kurzen Spaziergang nutzen.
  • Das Auto etwas weiter weg parken und den Rest zu Fuß gehen.
  • Die Treppe nutzen, statt mit dem Aufzug zu fahren.
  • Sich mit Freunden zum Spazierengehen treffen statt im Café.

(Quelle: Deutsche Herzstiftung e.V.)
 

Vollwertig essen und trinken

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., Bonn, gibt folgende Ratschläge:

1. Lebensmittelvielfalt genießen
Nutzen Sie die Lebensmittelvielfalt und essen Sie abwechslungsreich. Wählen Sie überwiegend pflanzliche Lebensmittel.

2. Gemüse und Obst – nimm „5 am Tag“
Genießen Sie mindestens drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst am Tag. Zur bunten Auswahl gehören auch Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen und Bohnen sowie (ungesalzene) Nüsse.

3. Vollkornprodukte wählen

4. Mit tierischen Lebensmitteln die Auswahl ergänzen

5. Gesundheitsfördernde Fette nutzen
Bevorzugen Sie pflanzliche Öle wie beispielsweise Rapsöl und daraus hergestellte Streichfette. Vermeiden Sie versteckte Fette. Fett steckt oft „unsichtbar“ in verarbeiteten Lebensmitteln wie Wurst, Gebäck, Süßwaren, Fastfood und Fertigprodukten.

6. Zucker und Salz einsparen

7. Am besten Wasser trinken
Trinken Sie rund 1,5 Liter jeden Tag. Am besten Wasser oder andere kalorienfreie Getränke wie ungesüßten Tee. Zuckergesüßte und alkoholische Getränke sind nicht empfehlenswert.

8. Schonend zubereiten
Garen Sie Lebensmittel so lange wie nötig und so kurz wie möglich, mit wenig Wasser und wenig Fett. Vermeiden Sie beim Braten, Grillen, Backen und Frittieren das Verbrennen von Lebensmitteln.

9. Achtsam essen und genießen

Trotz aller Vorbeugemaßnahmen: Eine Risikolebensversicherung ist wichtig

Auf die eigene Gesundheit zu achten, ist enorm wichtig. Aber niemand ist vor allen Krankheiten gefeit. Mit einer Risikolebensversicherung sorgen Sie dafür, dass finanzieller Schaden von Hinterbliebenen abgewendet wird. 
 

» Erfahren Sie mehr über die Leistungen und Details unserer Risikolebensversicherung – von Focus Money als „Bester Risiko­schutz“ ausgezeichnet (Test 16/2021).

Gut zu wissen ...

Hinzu kommt: Weniger Vorerkrankungen führen beim Abschluss einer Risikolebensversicherung eventuell zu einem besseren Tarif. Schließlich bestimmt auch Ihr Lebensstil die Beitragshöhe. So zahlen Raucher beispielsweise oft mehr als das Doppelte. Wer also mit dem Rauchen aufhört, kann von einem günstigeren Tarif profitieren. Mithilfe der Gesundheitsprüfung stuft die EUROPA Ihr Risiko ganz individuell ein, wobei gilt: Je riskanter der Lebensstil, desto höher sollte der Beitrag sein; nur so kann die EUROPA einen fairen Tarif anbieten, der Ihre ganz persönliche Situation abbildet.

Was kostet eine Risikolebensversicherung?