Die EUROPA bietet Risikolebensversicherungen zu besonders fairen Tarifen. Wer sich deshalb für die Beitragshöhe für eine Versicherung interessiert, der muss verschiedene Faktoren berücksichtigen: die Laufzeit, persönliche Risiken, Vorerkrankungen und natürlich die Versicherungssumme.
So finden Sie die richtige Versicherungssumme
Das leuchtet ein: Ob die Versicherungssumme 100.000 € oder 1 Million € beträgt, hat natürlich Auswirkungen auf den Beitrag. Deshalb ist es wichtig, diese Summe genau zu kalkulieren.
Warum Sie sich grundsätzlich mit einer Risikolebensversicherung absichern sollten und wie wichtig diese ist um sich vor finanziellen Schäden zu schützen, erfahren Sie im Ratgeber-Beitrag zur EUROPA Risikolebensversicherung.
Eine fallende Versicherungssumme zur Kreditabsicherung
Für die Höhe der Versicherungssumme spielt auch eine Rolle, wofür die Risikolebensversicherung benötigt wird. Denn wer beispielsweise einen Kredit absichern will – für eine Baufinanzierung oder für eine Unternehmensgründung, der entscheidet sich meist für eine fallende Versicherungssumme. Dabei wird berücksichtigt, dass das Risiko mit der Kreditrückzahlung laufend sinkt. Dem entsprechend verringert sich die Versicherungssumme und damit auch der Beitrag im Laufe der Jahre.
Anders ist es, wenn Sie Ihre Familie gegen Lebensrisiken schützen wollen. Für die klassische Risikolebensversicherung zur Absicherung der Angehörigen eignet sich meist ein Vertrag mit konstanter Versicherungssumme. Dabei bleibt die Versicherungssumme über die gesamte Laufzeit gleich. Zwar kann auch in diesem Fall der Absicherungsbedarf sinken – weil zum Beispiel das angesparte Vermögen wächst oder die Kinder aus dem Haus sind. Aber gleichzeitig verringert die alljährliche Inflation die Kaufkraft des Auszahlungsbetrags. Und das bedeutet: Geldentwertung und sinkender Geldbedarf können sich ausgleichen.
Das Risiko, das Sie mit der Risikolebensversicherung absichern wollen, entscheidet über die absolute Höhe der Versicherungssumme. Bei einem Kredit sollten Sie zumindest die Restschuld des Kredits abdecken. Bei neuen Krediten könnte die Versicherungssumme 10 Prozent bis 15 Prozent über der Restschuld liegen. Damit decken Sie auch die Vorfälligkeitsentschädigung ab, die die Bank für entgangene Zinsen berechnet, falls die Versicherungssumme im Todesfall den Kredit vorzeitig tilgt.
Kalkulieren Sie die Kosten für die passende Versicherungssumme
Anders sieht es aus, wenn Sie die Familie abgesichert haben wollen. Da empfiehlt es sich, die finanzielle Situation realistisch einzuschätzen: Welchen finanziellen Bedarf würden Ihre Angehörigen haben, wenn Sie als Versicherungsnehmer sterben?
Dabei ist es hilfreich, dass Sie die monatlichen Einnahmen und Ausgaben auf einer Liste zusammenzustellen. Bei den Einkünften spielen auch die Hinterbliebenen- oder Waisenrenten eine Rolle, bei den Ausgaben auch Kredite oder voraussichtliche Ausbildungskosten. Aber auch andere Verpflichtungen wie die Miete oder die Unterhaltungskosten für eine eigene Immobilie sind Teil der Kalkulation. Dabei sollte man berücksichtigen, dass sich diese Kosten im Laufe der Jahre ändern, wenn die Miete steigt oder größere Reparaturen am Haus anfallen.
Wann Sie die Versicherungssumme anpassen können
Wer die Versicherungssumme festlegt, der sollte eines beachten: Knausern zahlt sich nicht aus. Es ist relativ unkompliziert, die Versicherungssumme später zu senken, wenn sich herausstellt, dass die Absicherung nicht so hoch sein muss. Schwieriger ist es, die Summe im Nachhinein zu erhöhen. Das ist nur zu besonderen Anlässen besonders einfach. Wenn Sie eine Immobilie kaufen. Oder heiraten. Oder ein Kind bekommen. Auch das ist sinnvoll: Denn bei solchen Ereignissen nimmt der Bedarf an mehr Sicherheit zu. Und dafür ist die EUROPA da.
Stand: 17.8.2022. Alle Angaben ohne Gewähr.